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Legierungsanalyse und Zuschlagsstoffe

Präzision und Zuverlässigkeit bei der Legierungsanalyse

Die Analyse von Legierungen und Zuschlagsstoffen umfasst die Untersuchung der chemischen Zusammensetzung und physikalischen Eigenschaften dieser Materialien. Ferrolegierungen werden hinsichtlich ihrer Legierungselemente und spezifischen Anwendungen analysiert. Kalk, Flussspat und Carbide werden auf ihre Reinheit, mineralogische Zusammensetzung und Verwendbarkeit in verschiedenen Industriezweigen untersucht.

 

Legierungen und Zuschlagsstoffe

Fragen zur Legierungsanalyse

Was ist eine Legierungsanalyse?

Unter Legierungsanalyse versteht man die Bestimmung der Elemente in einer Metalllegierung mit Hilfe von Analysengeräten wie beispielsweise einer RFA oder durch eine nasschemische Analyse mittels ICP-OES oder ICP-MS.

Die Legierungsanalyse ermöglicht eine Aussage über Legierungsart, Stahlsorte und Metallzusammensetzung, kann aber auch unerwünschte Störelemente frühzeitig detektieren. Dafür wird eine repräsentative Probe entnommen, für die Analyse aufbereitet und chemisch analysiert.

Stimmen beispielsweise die Lieferantenangaben mit dem tatsächlich gelieferten Material überein? Derartige Fragestellungen lassen sich mit einer Legierungsanalyse beantworten.

Was ist ein Handspektrometer?

Mit einem Handspektrometer kann eine einfache schnelle chemische Analyse der Oberfläche von verschiedenen Materialien durchgeführt werden. Dabei liefert es niedrige Nachweisgrenzen.

Es gilt als zuverlässige, schnelle und verbreitete Methode und kann vor Ort beispielsweise für die Sortierung von Schrotten verwendet werden, indem es in sehr kurzer Zeit einen Überblick über die Legierungsbestandteile aufzeigt. Diese Methode ersetzt jedoch nicht eine klassische RFA oder nasschemische Analyse, da lediglich die Oberfläche analysiert wird. Ein Handspektrometer ist ungeeignet leichte Elemente wie z.B. Bor oder Lithium korrekt zu erfassen.

Wie funktioniert ein Handspektrometer?

Durch Röntgenstrahlung werden Elektronen aus Ihren Bahnpositionen verdrängt. Hierdurch wird Energie freigesetzt, welche für die unterschiedlichen Elemente jeweils charakteristisch ist. Die Energien werden von einem Detektor erfasst und dem jeweiligen Element zugeordnet.

Anhand einer auf dem Gerät hinterlegten Kalibration kann auch die genaue Menge des jeweiligen Elements in der Legierung bestimmt werden. Die Konzentrationsbestimmung ist nur so gut wie die auf dem Handspektrometer hinterlegte Kalibration.

Welche Ferrolegierungen gibt es?

Es gibt folgende Ferrolegierungen:

  • Ferro Molybdän (FeMo)
  • Ferro Vanadium (FeV bzw. FeVd)
  • Ferro Chrom (FeCr, FeCr HC, FeCr LC, FeCr MC)
  • Ferro Titan (FeTi)
  • Ferro Wolfram (FeW)
  • Ferro Mangan (FeMn, FeMn HC, FeMn LC, FeMn MC)
  • Ferro Silicium (FeSi)
  • Ferro Silicium Nitrit (FeSi N)
  • Ferro Niob (FeNb)
  • Ferro Bor (FeB)
  • Ferro Phosphor (FeP)
  • Ferro Nickel (FeNi)
  • Ferro Silicium Stickstoff Draht (FeSiN Draht)
  • Ferro Silicium-Magnesium (FeSiMg)