Es gibt feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe, wie beispielsweise Braunkohle, Erdöl oder Holz. Bei der Verbrennung dieser Brennstoffe entsteht Energie, die thermisch genutzt werden kann. Brennstoffe bestehen hauptsächlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff sowie Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel. Daneben können Brennstoffe auch mineralische Bestandteile enthalten, die beim Verbrennen als Asche anfallen. Die Qualität eines Brennstoffes wird durch den Heiz- oder Brennwert beurteilt.
Um die Brennstoffe zu charakterisieren und effektiv einzusetzen, muss die Zusammensetzung sowie deren Eigenschaften bekannt sein. Wir bestimmen unter anderem die folgenden Parameter:
Brenn- und Heizwertbestimmung
Bestimmung des Aschegehaltes
Halogenbestimmungen
Ermittlung des Korngrößenspektrums
Dichtebestimmungen
Elementarzusammensetzung
Der Brennwert gibt die gebundene Energie frei, die bei der Verbrennung und anschließenden Abkühlung auf 25 °C freigesetzt wird.
Im Gegensatz dazu bezeichnet der Heizwert die Energie, die bei der Verbrennung und anschließenden Abkühlung auf die Ausgangstemperatur des brennbaren Gemisches frei wird.
Die in biogenen Festbrennstoffen enthaltenen Spurenelemente wie z. B. Arsen, Cadmium, Chrom, Kupfer, Quecksilber können in einigen Fällen umweltrelevant sein. Diese verbleiben nach der Verbrennung in der Asche. Wird diese Asche beispielsweise als Düngemittel verwertet, gelangen Schwermetalle in die Umwelt.
Schwefel- und Chlorverbindungen beispielsweise werden während der Verbrennung in Schwefeloxide und Chloride umgewandelt. Das Vorliegen dieser Elemente und ihrer Reaktionsprodukte kann wesentlich zu Korrosion und umweltschädlichen Emissionen beitragen.
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