Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel überhaupt. Aus dem Rohwasser gewonnen und schonend aufbereitet, wird es von den Wasserversorgern bereitgestellt und durch zugelassene unabhängige Labore mittels verschiedener mikrobiologischer und chemischer Untersuchungen kontrolliert.
„Eine halbe Milliarde Menschen leiden über das gesamte Jahr unter Wasserknappheit. … Nur 0,014 % des gesamten Wassers auf der Erde ist sowohl Süßwasser als auch leicht zu erreichen.“ Wikipedia
„Jeder dritte Mensch hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Weltweit steht mehr als zwei Milliarden Menschen kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Einem Bericht von Unicef und WHO zufolge leben zudem viele ohne Sanitäranlagen.“ 18. Juni 2019, 0:03 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, KANN, js
Was das Trinkwasser für den Menschen, ist das Tränkewasser für unsere Tiere. Auch hier ist eine ausreichende Menge an Wasser in geeigneter Qualität von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit der Tiere und damit auch für uns.
Planung erforderlicher Probenahmen: Wir berücksichtigen die gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungsintervalle und halten Ihre wiederkehrenden Termine im Blick
Probenahme gem. TrinkwV: Wir garantieren Ihnen eine Probenahme durch qualifizierte, erfahrene Probenehmer, die Teil unseres akkreditierten Labors sind.
Untersuchung von Wasserversorgungsanlagen nach Vorgabe der Gesundheitsämter, sowie von Rohwasser in Abstimmung mit den Unteren Wasserbehörden
Legionellen im Trinkwasser: Probenahme und Analytik nach TrinkwV und UBA-Empfehlung
Stagnationsproben: Altes Haus gekauft? Umgezogen? Nachwuchs bekommen? Wir untersuchen Ihr Wasser auf seinen Schwermetallgehalt!
Hausinstallationen: Sie sind Installateur? Wir bescheinigen Ihnen einwandfreie hygienische Arbeit vor Übergabe der Installation an Ihren Auftraggeber!
Untersuchung von Wasserzählern: Mit Wasser geeicht, feucht gelagert und dann eingebaut. Ein Hygieneproblem?
Wasserspender: Vorbeugende Untersuchungen vor Neuinstallation sowie jährliche Kontrolluntersuchungen
Legionellen sind weltweit verbreitete Umweltkeime, die im warmen Trinkwasser mit Temperaturen von 25 – 50°C zum Teil optimale Lebensbedingungen finden (z.B. Stagnation bei geringer Wasserabnahme). Zur Gefahr werden sie, wenn fein verteilte legionellenhaltige Wassertröpfchen (Aerosol) z.B. beim Duschen eingeatmet werden. Im schlimmsten Fall führt das zu einer schweren Lungenentzündung, der sogenannten Legionärskrankheit oder Legionellose. In Deutschland liegt die Anzahl der Erkrankungen laut Umweltbundesamtes jedes Jahr bei mehreren tausend Menschen. Bis zu 10 % der Erkrankungen verlaufen dabei tödlich.
Zentrale Warmwasserversorgung mit einem Speichervolumen von ≥400 L und/oder mehr als 3 L Inhalt in der Leitung zwischen Speicher und entferntester Entnahmestelle
Es sind Duschen (Verneblungseinheiten) vorhanden
Es handelt sich um ein vermietetes oder öffentliches Gebäude (Ein- und Zweifamilien-häuser sind generell ausgenommen.).
In der TrinkwV werden für bestimmte Metalle scharfe Grenzwerte formuliert.
Um das Gesundheitsrisiko durch Schwermetalle im Trinkwasser beurteilen zu können, sollten daher bei einem pH-Wert von ≤ 7,7 die Konzentrationen von Kupfer, Nickel und Blei in der Hausinstallation ermittelt werden. Dies geschieht durch einen Vergleich des Metallgehaltes von Frischwasser mit dem des Wassers aus der Trinkwasserleitung im Haus nach einer Standzeit (Stagnation) von bis zu 4 Stunden.
Probenahme gemäß UBA-Empf. Vom 18. Dez. 2018
Akkreditierte Analytik nach Anl. 2, Teil II der TrinkwV
Untersuchungsergebnis innerhalb 5 Werktagen
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat die hygienische Beschaffenheit von Wasserspendern und die von ihnen ausgehende mikrobielle Gefahr für den Verbraucher im Jahr 2005 durch Auswertung bundesweit erhobener Daten bewertet.
Das Ergebnis: Ein Drittel aller Wasserproben war mit Keimen belastet.
Daher empfiehlt das BfR eine Überwachung dieser Geräte in Anlehnung an die mikrobiologischen Vorgaben der Trinkwasser- bzw. der Mineral- und Tafelwasserverordnung.
Seit 2014 gibt es immer wieder Berichte über mit Pseudomonas belastete Wasserzähler in den Medien. Diese ernstzunehmenden Hygienemängel haben ihren Ursprung oft schon in der Herstellung der Zähler, da sie mit Wasser geeicht werden müssen. Dabei bleibt Restwasser im Zählwerk zurück, was bei ungünstigen Lager- oder Transportbedingungen gute Voraussetzung für ein Wachstum von biofilmbildenden Mikroorganismen wie Pseudomonas aeruginosa bietet.
Aus diesem Grund führen viele Hersteller mittlerweile Stichprobenkontrollen vor Auslieferung durch, die Versorger lassen ihren Wareneingang überprüfen. Der DVGW hat im März 2015 ein Arbeitsblatt herausgegeben, durch welches der Untersuchungsgang bei den akkreditierten Laboren harmonisiert wurde.
Probenahme gemäß TWIN Nr. 10 (DVGW)
Akkreditierte Analytik nach § 44 IfSG
Untersuchungsergebnis nach 1-2 Tagen
Bei Anfragen zu diesen Analysen wenden Sie sich bitte an unser Labor-Team unter anfrage@industrial-lab.de oder kontaktieren Sie Ihren Ansprechpartner:
Abteilungsleitung
Mikrobiologie
02762 9740 - 83
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Mikrobiologie
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